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Dienstag, 17. Dezember 2013

Elhamdullilah ♥

Wenn du jeden Tag aufwachst, deine Hände benutzen kannst und auf deine Beine gehen kannst. Wenn du lachen und weinen kannst. Wenn du in einer schweren Situation bist, denkst dass es keinen Ausweg mehr gibt, doch dann plötzlich öffnen sich alle Türen für dich. Wenn du manchmal einsam und traurig bist und auf einmal siehst du einen Fremden auf der Straße, der dir ein Lächeln auf die Lippen zaubert und für einen Moment er dich deine Sorgen vergessen lässt. Wenn du siehst, dass du eine gute Familie und tolle Freunde hast. Wenn du mit deinem Leben zufrieden bist, so gedenke Allah s.w.t. (Gott), denn er einzig und allein hat die Macht über uns. Er entscheidet, ob unsere Seele nachts zu uns zurückkehrt oder bei ihm bleibt. 

Elhamdullilah..
Gelobt sei Gott..


Freitag, 6. Dezember 2013

Gleiche Wege - Gleiche Chancen?

Man brachte grade die Klausurphase hinter sich, mit den Vorbereitungen wurde begonnen, die Voraussetzungen wurden erfüllt und die ersten Bewerbungen wurden geschickt. So entsteht der erste Kontakt zwischen Bewerber und Unternehmen. Die Zeugnisnoten sind sehr gut, die Praktika sind erfahrungsreich und es wurde auf der Sauberkeit und Rechtschreibfehler geachtet. Ein perfekter Bewerber denkt man sich. Jedoch gibt es da ein einziges Problem. Das Kopftuch! - wie das Bewerbungsfoto zeigt.

Laut einer Umfragt lehnt jedes dritte Unternehmen ein Kopftuch auf der Arbeit ab und ganze 78% der Musliminnen aufgrund ihres Kopftuchs diskriminiert worden. Da bin ich aber wirklich empört. Das ist traurig aber leider auch wahr. Ich meine, ist das nicht so, dass die Unternehmen heutzutage hochqualifizierte Mitarbeiter suchen, um die Unternehmensziele schnellstmöglich zu erreichen und die Wirtschaftlichkeit zu steigern? Da legen sie sich doch selbst Steine im Weg und geben der muslimische Frau keine Chance, ihr Können unter Beweis zu stellen.

Vor Kurzem habe ich von meiner Freundin erzählt bekommen, dass eine muslimischen Kopftuchträgerin ihre Bewerbungsmappe persönlich bei einer Firma abgeben wollte. Der Ansprechpartner wartete nicht, bis sie ihm ihr Anliegen mitteilte, er habe stattdessen im Raum laut gefragt, warum die Anzeige für die Putzstelle schon jetzt raus ist.

Ja, ich war ziemlich geschockt und jetzt soll man sich vorstellen, wie sich diese Frau dabei gefühlt hat. Ich würde nicht in ihrer Haut stecken wollen, doch ich trage auch ein Kopftuch und das Gleich könnte auch mir passieren. Vielleicht erreichen meine Beiträge die Arbeitgeber gar nicht, doch es reicht mir, wenn ich den ein oder anderen finde, der mir auch zuhören würde.